Fotos

Ich bin etwas später dran heute mit dem Sonntags-WIM. Pflege noch die "Restwehen" von meiner gestrigen Geburtstagsparty. Und außerdem ist heute ein kompletter Scraptag, den ich noch bis abends durchhalten will. Aber jetzt zeige ich euch mal, was ich letzte Woche geschafft habe.
Zuerst geht ein fettes Dankeschön an mein Tochterkind. Sie kann sehr fordernd sein und hat mich nicht aufgeben und weglaufen lassen, sonst hätte ich das NIE geschafft!
Auf unserem Dachboden standen zwei fette Bananenkartons voll unsortierter Haufen Fotos. Heutzutage mit den Digifotos ist das ja einfach. Alles ist auf dem PC schön in Ordnern sortiert, man weiß jederzeit, wann welches Foto gemacht wurde, traumhaft! Aber die Papierfotos... Uuurgh...
Beim Normalbüger wurden diese Bilder schön ordentlich in Alben eingeklebt oder eingesteckt, mit Jahreszahlen versehen und fertig. Bei uns war das anders. Wir hatten kurz nach unserem Einzug ins Haus einen Wasserschaden im Keller. Das Wasser stand kniehoch und ratet, was im Kellerraum auf dem Fußboden stand! Richtig! Die Umzugskisten mit den Fotoalben. Es war eine Katastrophe! Der Wasserschaden war schnell beseitigt, aber die ganzen nassen Bilder und Negative! Ich habe alles auf Wäscheleinen und Wäschetrockner gehängt und so einen Großteil gerettet. Natürlich musste alles schnellstens aus Alben und Sortierkisten raus und wurde nach der Trocknung nicht wieder in der ordentlichen Reihenfolge irgendwo einsortiert. Gab ja auch noch was anderes zu tun. Daher die Haufenbildung in Bananenkartons. Alle Nachwasserschadenbilder befinden sich zum Glück in Steckalben bzw. seit 2006 dann in Scrapalben.

Meine Tochter hat mir nun geholfen, die Riesenhaufen auszusortieren. Wir haben pro Jahr auf dem Gartentisch einen Stapel gebildet, danach aussortiert, was weg kann und anschließend in Tüten pro Jahr wieder eingetütet und vorerst in den Karton verpackt. Der WIM-Part ist erledigt, nun folgt noch das Wiedereinsortieren in Steckalben, das ich in Angriff nehmen möchte, sobald ich erschwingliche Alben finde, die keinen Augenkrebs verursachen.



Das war eine Aufgabe, die ich seit 20 Jahren vor mir hergeschoben habe. Puhh! Wieder was Großes geschafft!