Sonntag, 18. September 2016

Die negativen Seiten von WIM

Auch in der vergangenen Woche habe ich wieder Altlastenbeseitigung betrieben. Die letzten Mülltüten sind vom Dachboden verschwunden und ein dickes momox-Paket ist auf Reisen gegangen. Leider habe ich trotz des Umfangs nur ein bisschen über dem Mindestumsatz gelegen. Aber besser als weggeworfen, stimmt's?



Und dann habe ich noch so eine richtige WIM-Breitseite bekommen. Wenn man nämlich nicht alles aufhebt, besser gesagt: wenn man NICHTS (!) aufhebt, dann kann es auch sein, dass man kurzzeitig total aufgeschmissen ist. Zum Beispiel dann, wenn einem das Kind am Donnerstagabend um 21.30 Uhr erklärt, es müsste jetzt nun doch im 80er-Jahre-Kostüm am Wiesenmarktsumzug teilnehmen. Wir haben wirklich GAR keine alten Klamotten mehr, nur noch das, was wir wirklich tragen. Mir blieb nichts anderes übrig, als ein weißes Arbeits-T-Shirt vom Gatten mit Eierfarbe zu batiken und "Modern Talking" draufzulettern. Die Tochter hat sich köstlich amüsiert und der betroffene Sohn war zufrieden und hat es auch getragen. Also: Es findet sich IMMER eine Lösung. (Wenn man nicht vorher schon die Eierfarbe gewimst hat.)
Einen schönen Sonntag!


1 Kommentar:

  1. Deswegen habe ich mein Lieblings-Outfit aus den 80ern noch aufgehoben ;-)
    Aber mein Mann hat schon bereut, dass er seine ersten Radschuhe weggeworfen hat - die hätte er für ein historisches Radrennen gebraucht.. Und dabei hat er auch gemerkt, dass die für horrende Preise auf ebay gehandelt werden ;-)

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